Mit dem Wunsch zu wissen, woher unser Essen kommt, geht auch ein Interesse am Gärtnern einher. Auch ihr könnt auf kleiner Fläche – der Fensterbank oder dem Balkon – zu urbanen Gärtner:innen werden. Praktische Utensilien zum Gärtnern – Balkonbedarf – findet ihr in unserem Concept Store.

Inmitten des hektischen Großstadtlebens hat sich eine stille Revolution des Wohlbefindens breitgemacht: Urban Gardening. Dieser grüne Trend verbindet Achtsamkeit und Selbstfürsorge auf eine einzigartige Weise, indem er Stadtbewohner:innen dazu einlädt, ihre eigenen kleinen Oasen der Ruhe zu schaffen. In unmittelbarer Nähe zur Pomeranze befinden sich die Gemeinschaftsgärten des Allmende-Kontors auf dem Tempelhofer Feld. 

Gärtnern in der Stadt ist nicht nur eine Tätigkeit, sondern eine Form der Meditation. Es bietet nicht nur eine Flucht aus dem urbanen Trubel, sondern fördert auch die bewusste Wahrnehmung des Moments. Das Pflanzen von Samen, das Wachsenlassen von Pflanzen und das Ernten von Früchten werden zu rituellen Handlungen, die uns mit der Natur und uns selbst in Einklang bringen.

Die Zeit, die wir dem Urban Gardening widmen, ist nicht nur eine Investition in unsere Umgebung, sondern auch in uns selbst. Es ist Zeit für uns, fernab von Bildschirmen und Alltagsstress. Eine Auszeit, die Raum für Achtsamkeit schafft und uns lehrt, im Hier und Jetzt zu verweilen. Die Natur in der Stadt wird zur Inspirationsquelle für unsere eigene Naturnähe – eine Verbindung zu Pflanzen, die sich in einem Fensterkasten oder auf einem kleinen Balkon entfaltet.

Stadtnatur wird so zu einem Ort der Ruhe, an dem wir unsere Sinne schärfen und die heilende Kraft der Natur erfahren können. Das Rascheln der Blätter, das Summen der Bienen und das sanfte Rauschen des Windes werden zum Soundtrack unserer eigenen Entschleunigung. Während wir in unseren kleinen städtischen Gärten, Hinterhöfen und Balkonen wurzeln, wachsen auch wir – nicht nur als Gärtner, sondern als Menschen auf der Reise zu uns selbst.